Freunde kamen wieder auf mich zu und fragten, ob ich noch Masken nähe. Eigentlich war ich mit den Masken nähen fertig. Aber ich setzte mich doch wieder an die Maschine und nähte mal einige neue Masken. Doch die alten genähten Masken finde ich besser. Ich wählte jetzt farbigen Baumwollstoff aus. Der Innenstoff besteht aus alten weißen Laken. Ich hoffe , ich habe genug genäht.
Gestern machten wir, 2 Freundinnen und ich, ein Ausflug nach Sacrow. Wir besichtigten die Heilandskirche , das Schloß und die 1000 jährige Eiche.
Bei diesem schönen Sonnenwetter, war es natürlich hier alles gut besucht. Trotzdem schaffte jeder ein großen Abstand zum Anderen zu halten. Leider war die Kirche und das kleine Schloß geschlossen. Ich muß sagen, das ich selber noch nie hier war. Selbst für mich, gibt es in undum Berlin noch vieles neues zu Entdecken. 
Mal sehn, wo mich der nächste Weg hinführt. Zu Hause nähe ich noch immer an den Nesteldecken.
Frohes Weiterpatchen wünscht Euch Sieglinde
Beim Aufräumen meiner Stoffe ,fand ich einige Stoffschätze, die ich wegschmeißen wollte. So auch dieser Stoff. Er ist etwas grob und dick gewebt. Ich fragte Freunde, ob sie neue Kissenbezüge für ihre Gartenmöbel brauchen. Ja ,war die Antwort. So vernähte ich den Stoff ( 3 Meter) und bekam 7 Kissenbezüge a 50 cm x 50 cm raus. Am Wochenende werde ich die neuen Kissenbezüge Freunde übergeben. Sie sind einfach und schlicht. 
10 Nesteldecken sind fertig genäht. Am Montag werde ich sie ins Altersheim bringen. Ich bin gespannt, ob noch mehr benötigt werden. Für weitere 7 Decken habe ich die verschiedenen Stoffe schon zugeschnitten. Jede Decke ist ein Unikat. Mal habe ich andere Stoffe benutzt oder die Bänder sind an einer anderen Stelle angenäht. Aber auf einige Zutaten habe ich immer geachtet. Es sollen verschiedene fühlbare Meterialen sein, wie zum Beispiel Teddyfell, Jeansstoffe, eine Einschecktasche und aufgenähte Borten. Der Beschenkte soll mit den Fingern die verschiedenen Materialen ertasten.
Die Leute fühlen mit den Händen die verschiedenen Stoffe. Wichtig sind auch die Sachen , die an der Decke hängen. An den Bändern wird gezogen . Auch habe ich 2 Taschen , zum Verstecken von Sachen eingenäht. Es sind alles verschieden Stoffe mit unterschiedliche Fühlstruktur. Am zweites Quadrat, Rechts, befindet sich eine große Handschlaufe. Eventuell werde ich noch große Plastik-Gürtelschlaufen annähen. Doch erstmal einige haben.
Nach dem ich die Quadrate , immer 4 Stück, zusammen genäht habe, wurden die verschiedenen Stoffreihen miteinander vernäht. So entstand die Nesteldecke. Auch ein kleinen Rand kommt außen ran. Die erste neu genähte Nesteldecke, hatte ich auf ein anderen Quilt gesteckt. Aber irgend etwas fehlt noch , finde ich.. 
Ich werde ersteinmal 10 bis 15 Decken fertig nähen. Wenn mir noch etwas dazu einfällt, kann man es immer noch annähen. Wenn ich es schaffe, jeden Tag ein bis zwei Nesteldecken fertig zu stellen, über trumpfe ich mich selber.
Ich liebe hier oben die Weite. Das Corbuseihaus mit dem Olymiastation ist so nah zu sehen, das man Lusthat, danach zu greifen. Weiter geht mein Blick nach Spandau. Hier oben heben auch Drachenflieger gerne ab. Das Gute ist, es ist immer viel Platz für jeden, der hier etwas Erholung sucht. 
Passend zum Teufelsberg ist der Krimi : Teufelssee von Horst Bosetzky. Er ist spannend.
Wir feiern wieder das Osterfest. Meine Gedanken gehen zurück in meine Kindheit. Gute und schlechte Erinnerungen werden wach.
Ich hatte das Top auf ein anderen hängenden Quilt gesteckt. So konnte ich ihn gut fotografieren. Bald geht er zum Quilten. Ich lasse ihn wieder auf einer Longarmquiltmaschine, in Frankfurt/ Oder, quilten.
Im letzten Block , rechts unten, habe ich mit der Nähmaschine etwas reingeschrieben. = Sterne der Hoffnung. In gelb sieht man es zwar nicht so gut, aber wer will, kann es lesen. Die Schrift soll sich nicht so hervorheben. Das Top ist 160 cm x 195 cm groß.
