Besuch in einer Patchworkgruppe

Das Treffen in der israelischen Patchworkgruppe verlief fast genauso wie bei uns in Berlin. Sie trafen sich in dem Privathaus der Gruppenleiterin. Es waren zum Schluß etwa 20 Patchworkerinnen da. Zuerst gab es ein leckeres Essen und dann saßen wir in einem großen Kreis beieinander. Die Gruppenleiterin erzählte , was so Anstand. Es wurden berichtet , was für Ausschreibungen es gab. Ich erfuhr, das eine Hunderwasserausstellung geplant war. Dann folgte das Vorstellen der mitgebrachten Quilts. Ratschläge wurden auch erteilt. Show and Tell. Hier sind einige Arbeiten der Patcherinnen. Ich selber brachte 3 Quilts mit. Sie blieben dann bei meiner Freundin. Meine Quilts wurden bestaunt. Ich liebe das trationelle Muster und die Quilt waren auf einer Longarmmaschine gequiltet. Dort wird hauptsächlich Modern genäht. An den Wänden hingen auch tolle Quilts ,wie zum Beispiel das Memorytastspiel: 2 x ist das Gleiche zu fühlende Teil drin.

Zum Abschluß durfte jede der Frauen eine Überraschung, von mir ,aus einer Tüte nehmen. Oh, war das eine Aufregung. Ich brachte 10 genähte Taschentuchtäschchen und 10 briefgroße Täschchen mit. Die Gruppenleiterin die auch gut Deutsch konnte, bekam von mir eine Kosmetiktasche mit den vielen bunten Reisverschlüsse. Wie gut , das ich eine Dolmetscherin bei mir hatte. Aber mit Englisch und Jidisch ging es auch. Dies ist eine Decke von mir. Nach 3 Stunden ging die Gruppe auseinander. Es wurden noch E-Mailadressen ausgetauscht. Mit einigen möchte ich weiterhin in Kontakt bleiben.
Frohes Weiterpatchen wünscht Euch Sieglinde